Über ein elementares Recht, das andere Rechte erst möglich macht
Prof. Dr. Peter Gray
Schulen
werden nur dann zu ethisch vertretbaren (Bildungs-)Einrichtungen werden, wenn
Kinder die Freiheit haben, sie zu verlassen.
Wir
denken an Menschenrechte gerne in bejahenden Begriffen, daher sprechen wir
zumeist von unseren Rechten, dem näher zu kommen, was wir erreichen wollen:
Wahlrecht, Versammlungsfreiheit, freie Meinungsäußerung und die Wahl unseres
persönlichen Wegs zum Glücklichsein. Ich behaupte allerdings, das elementarste
Recht – das Recht, welches alle anderen Rechte erst möglich macht – ist das
Recht, etwas abzubrechen oder aufzugeben.
Die
Begriffe „abbrechen“ und „aufgeben“ sind in unserer Vorstellung oft negativ
besetzt. Wir wachsen auf mit Sätzen wie „Wer aufgibt, gewinnt nie, Gewinner
geben nie auf!“ Wir sollen Dinge durchstehen, egal wie hart oder schwierig sie
sind. Ich bevorzuge eher diese Variante, die ich irgendwo gehört habe: „Wer
aufgibt, gewinnt nie, Gewinner geben nie auf, aber diejenigen, die nie gewinnen
und nie aufgeben, sind Idioten!“
Wenn wir mit unseren
Überlegungen den Morast des Wettbewerbsdenkens verlassen (gewiss, wir können
kein Tennisspiel gewinnen, indem wir aufgeben!) und an umfassendere Ziele im
Leben denken – die Ziele, zu überleben, Verletzungen zu vermeiden, glücklich zu
sein und im Einklang mit unseren persönlichen Werten zu leben unter Menschen,
die uns respektieren und die wir respektieren –, dann erkennen wir, dass die
Freiheit, etwas abbrechen oder aufgeben zu können, für all diese Ziele
essentiell ist. Ich spreche hier von der Freiheit, Menschen und Situationen,
die unserem Wohlergehen abträglich sind, zu verlassen.
Schulen werden nur dann zu ethisch vertretbaren (Bildungs-)Einrichtungen werden, wenn Kinder die Freiheit haben, sie zu verlassen.
Die Freiheit wegzugehen ist eine Grundlage für Frieden, Gleichwertigkeit und Demokratie in Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften
Über
den entscheidenden Wert der Freiheit, etwas abzubrechen, begann ich erstmals
vor ein paar Jahren nachzudenken, als ich anfing, mich mit
Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften zu beschäftigen. In dieser Kulturform, der
Polizei, Gefängnisse oder jegliche andere formelle Mittel fehlen, um Menschen
dazu zu zwingen, Regeln zu befolgen, leben Menschen dennoch in bemerkenswert
strukturierter und friedlicher Weise zusammen. Am wichtigsten sind ihnen die
Gleichwertigkeit (keine Person wird als besser oder wertvoller angesehen als
andere; es gibt keine Anführer oder Vorgesetzte), die gemeinsame Nutzung
(Nahrung und materielle Güter werden unter den Mitgliedern der Gemeinschaft
gleichmäßig verteilt) und die Autonomie (Menschen allen Alters haben die
Freiheit, von Tag zu Tag, von Augenblick zu Augenblick, ihre eigenen
Entscheidungen zu treffen). Warum beuten die stärkeren Menschen nicht auf
egoistische Weise die Schwächeren aus oder unterjochen sie? Was regt Menschen
an, füreinander zu sorgen, selbst dann, wenn sie nicht miteinander verwandt
sind?
Abhängig
vom Niveau der Erklärungen, die wir suchen, gibt es viele begründete Antworten
auf diese Fragen; aber die endgültige Antwort, denke ich, liegt in der
Freiheit, weggehen zu können. Wie Anthropologen wiederholt aufgezeigt haben,
sind Jäger und Sammler höchst mobil. Nicht nur zieht die gesamte Gemeinschaft
regelmäßig von Ort zu Ort, um dem verfügbaren Wild und der essbaren Vegetation
zu folgen; auch Einzelpersonen und Familien ziehen von Gemeinschaft zu Gemeinschaft. Da Jäger und Sammler kein Land
besitzen (ihr persönliches Eigentum beschränkt sich darauf, was sie ohne
Umstände tragen können) und da ein jeder Freunde und Verwandte in
anderen Gemeinschaften hat, sind sie immer frei, weiterzuziehen. Menschen, die
sich in ihrer gegenwärtigen Gemeinschaft unterdrückt fühlen und keinen Weg
finden, sich dieser Unterdrückung innerhalb der Gemeinschaft zu entziehen,
können jederzeit ihre Sachen packen und weggehen, um sich entweder einer
anderen Gemeinschaft anzuschließen oder mit einer Gruppe von Freunden ihre
eigene Gemeinschaft zu gründen.
Jäger
und Sammler sind, wie alle Menschen überall, aufeinander angewiesen, um zu
überleben. Niemand kann allein überleben, zumindest nicht für lange Zeit. Aber
in einer Welt, in der Menschen einfach fortziehen können, ist es notwendig,
andere gut zu behandeln, sonst werden sie einen verlassen. Versucht jemand,
andere dazu zu zwingen, für ihn zu arbeiten, werden diese einfach weggehen. Es
ist nicht möglich, andere zu betrügen, zu schikanieren, einzuschüchtern oder
schlecht zu machen – zumindest nicht für lange Zeit; sie würden sonst schlicht
und einfach weggehen. Wer eine Gemeinschaft will, die zusammenhält – was jeder
will, weil das der beste Weg zum Überleben ist! – muss in der Lage sein, die
Dinge aus dem Blickwinkel der anderen zu betrachten; er muss darum bemüht sein,
alle zufriedenzustellen; er muss bei Unstimmigkeiten zu einer Einigung bereit
sein, und er muss an Tagen, an denen er Jagdglück hatte und andere nicht, sein
Essen teilen.
Jäger und Sammler sind
bekannt dafür, Entscheidungen im Konsens zu treffen. Sie müssen eine offene
Aussprache führen und ein allgemeines Einverständnis erreichen, bevor sie mit
Aktivitäten beginnen, die alle Gemeinschaftsmitglieder betreffen. Was bedeutet
Konsens in diesem Zusammenhang? Es bedeutet schlichtweg die Bereitschaft aller,
die Entscheidung zu akzeptieren; selbst wenn sie möglicherweise mit dieser
Entscheidung nicht völlig einverstanden wären, würden sie die Gemeinschaft
deswegen nicht verlassen. Für Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften erwächst also
eine demokratische Entscheidungsfindung nicht aus irgendeiner höheren
moralischen Philosophie; sie entspringt der Notwendigkeit: Das Überleben und
Gedeihen setzt eine Gemeinschaft voraus, die zusammenhält; hierfür müssen
Entscheidungen getroffen werden, die Menschen nicht so sehr kränken, dass sie
deswegen die Gemeinschaft aufgeben und verlassen.
Die Freiheit wegzugehen ist eine Grundlage für Demokratie und Menschenrechte in modernen Staaten
Für
uns, die nicht Jäger und Sammler sind, ist ein Ortswechsel viel schwieriger,
aber wir können dennoch umziehen und werden bei ausreichender Unterdrückung sogar
von einem Staat in den anderen ziehen. Staaten, deren Führung regelmäßig das
eigene Volk unterdrückt, können damit nur durchkommen mit Hilfe von Gesetzen,
die den Menschen das Wegziehen unmöglich machen.
Binnen zwei Monaten nach
der Russischen Revolution im Jahr 1917 erließ die neue Regierung Gesetze gegen
Emigration. Dies war der Anfang vom Ende einer jeglichen Chance auf Demokratie
innerhalb des kommunistischen Regimes. Dasselbe passierte in anderen
kommunistischen Blockstaaten; dass dies heute noch gilt, wird uns am Beispiel
Nordkorea deutlich. Regierungen können Menschen nur dann brutal behandeln, wenn
diese nicht weggehen können. Wenn Menschen weggehen können und Regierungen kein
Mittel finden, sie zum Bleiben zu bewegen, wird alsbald niemand übrigbleiben,
den sie regieren könnten. Die Ersten, die gehen, sind oftmals gerade die
Fähigsten und Nützlichsten.
Für uns, die nicht Jäger und Sammler sind, ist ein Ortswechsel viel schwieriger, aber wir können dennoch umziehen und werden bei ausreichender Unterdrückung sogar von einem Staat in den anderen ziehen. Staaten, deren Führung regelmäßig das eigene Volk unterdrückt, können damit nur durchkommen mit Hilfe von Gesetzen, die den Menschen das Wegziehen unmöglich machen.
Die Freiheit wegzugehen ist eine Grundlage für harmonische Ehen
Der
Grundsatz, weggehen zu können, trifft nicht nur auf der Ebene größerer Systeme wie
Gemeinschaften und Staaten zu, sondern auch auf der Ebene der Familie. Viele
Forschungsarbeiten zeigen eine starke negative Korrelation zwischen häuslicher
Gewalt und der Freiheit, sich scheiden zu lassen. Das Schlagen von Frauen ist
in Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften wesentlich seltener als in den benachbarten
Ackerbau-Gemeinschaften. Der Hauptgrund ist wiederum die Freiheit, weggehen zu
können. In einer Jäger-und-Sammler-Kultur kann und wird eine Frau einen sie
drangsalierenden Mann verlassen. Scheidungen sind bei Jägern und Sammlern
einfach und ziemlich häufig. Eine Frau kann in die Gemeinschaft ihrer Eltern
zurückkehren oder in eine andere Gemeinschaft ziehen, in der sie Freunde und
Verwandte hat, wodurch die Ehe automatisch aufgelöst wird. Sollte sie Kinder
haben und diese mit ihr gehen wollen, steht es ihnen frei, dies zu tun. Da
jeder in der Gemeinschaft seine Nahrungsmittel teilt und da Frauen ebenso
Nahrung beschaffen wie Männer, ist eine Frau ökonomisch nicht abhängig von
ihrem Mann, jedenfalls nicht abhängiger als er von ihr.
Wenn
also ein Mann in einer Jäger-und-Sammler-Gemeinschaft seine Frau nicht
verlieren will, muss er sie gut behandeln. In primitiven
Ackerbau-Gesellschaften trifft dies nicht gleichermaßen zu, denn dort besitzen
die Männer das Land, und Frauen, die weggehen, haben keine Grundlage, um für
den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen. Um zu überleben, müssen Frauen in
solchen Gesellschaften es mit gewalttätigen Männern aushalten, so gut sie eben
können.
Es
ist kein Geheimnis, dass in modernen Gesellschaften die rechtliche und
ökonomische Freiheit, sich scheiden zu lassen, die Häufigkeit häuslicher Gewalt
grundlegend beeinflusst. Als Scheidungen gesetzlich verboten waren, war es
üblich, dass Frauen geschlagen wurden. Als Scheidungen legalisiert wurden, aber
noch immer für die meisten Frauen aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar
waren, dauerte die Gewalt gegenüber Frauen an. Die Häufigkeit von Gewalt
gegenüber Frauen geht nur dann zurück, wenn Frauen sowohl gesetzlich als auch
ökonomisch in der Lage sind, ihre Männer zu verlassen. Als jüngstes Beispiel,
welches dies belegt, dient Spanien. Mit einer im Jahre 2005 durchgeführten
Gesetzesänderung wurden Scheidungen erleichtert, was zu einer signifikanten
Abnahme der Fälle häuslicher Gewalt gegen Frauen führte. Sie nahmen nicht nur
aufgrund der tatsächlichen Scheidungen ab, sondern auch, weil Männer, die ihre
Frauen nicht verlieren wollten, begannen, diese freundlicher zu behandeln.
Es gab eine Zeit, in der
Geschichten und Lieder die Frau verherrlichten, die bedingungslos zu ihrem Mann
hielt, ganz gleich wie mies er war. Schlussendlich änderte er sich doch, allein
aufgrund der bloßen Macht ihrer Liebe und Hingabe. In Wahrheit allerdings
werden Männer sich eher dann zum Besseren ändern, wenn Frauen sie verlassen
können, als unter Gegebenheiten, in denen Frauen unter allen Umständen bei
ihren Männern bleiben müssen.
Die Freiheit wegzugehen unterscheidet ein Arbeitsverhältnis von Sklaverei
Dasselbe gilt auch für die Arbeitswelt. Wer seinen Job nicht aufgeben kann, weil er seinem Arbeitgeber gehört oder rechtlich an ihn gebunden ist, oder wen eine ökonomische Notwendigkeit daran hindert, den Job aufzugeben, den kann der Arbeitgeber brutal behandeln und ausbeuten und damit durchkommen. Wer einfach gehen kann, den muss der Arbeitgeber gut behandeln, sofern ihm daran gelegen ist, dass er oder sie seine Dienste weiterhin anbietet. Die rechtliche und wirtschaftliche Möglichkeit, den Job aufzugeben, ist der entscheidende Faktor für die Gleichsetzung des Verhältnisses zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dies ist also kein großes Geheimnis.
In der Schule haben Kinder nicht die Freiheit wegzugehen. Welche Folgen hat dies?
Im
Allgemeinen sind Kinder die Gruppe Menschen, die am meisten Gewalt erfährt, nicht
etwa, weil sie klein und schwach sind, sondern weil
ihnen nicht – etwa wie Erwachsenen – dieselben Freiheitsrechte eingeräumt
werden, insbesondere die Freiheit wegzugehen. Anthropologen zufolge ist dies in Jäger-und-Sammler-Kulturen nicht in
gleichem Maß der Fall: Dort werden Kindern annähernd dieselben Möglichkeiten
zugestanden wie Erwachsenen. Kinder, die von ihren Eltern lieblos behandelt
werden, können in eine andere Hütte ziehen zu anderen Erwachsenen, die sie
freundlich behandeln. Sie können sogar in eine andere Gemeinschaft ziehen.
Jäger und Sammler sind nicht der Ansicht, dass Eltern ihre Kinder besitzen.
Beinah jeder genießt die Gegenwart der Kinder und die gesamte Gemeinschaft
teilt sich die Pflege eines jeden Kindes; Kinder sind dort keine Last. Sogar
sehr junge Kinder, die von einem Elternteil oder einer anderen Pflegeperson
misshandelt werden, können von dieser versorgenden Person wegziehen oder
woandershin mitgenommen werden und Sicherheit in den Armen anderer finden. Dies
trifft auf unsere Gesellschaft nicht zu, und häusliche Gewalt gegenüber Kindern
ist hier ein ernstzunehmendes und anhaltendes Problem.
Aber
nun möchte ich mich der Gewalt zuwenden, die wir unseren Kindern zufügen, indem
wir sie in Schulen zwingen. Wenn der Schulbesuch verpflichtend ist, sind
Schulen definitionsgemäß Gefängnisse. Ein Gefängnis ist ein Ort, an dem jemand
sich zwangsweise aufhält und an dem Menschen ihre Aktivitäten, (Spiel)Räume
oder Partner nicht selbst wählen dürfen. Kinder können die Schule nicht
verlassen und innerhalb der Schule können sie gemeinen Lehrern, unterdrückenden
und sinnlosen Aufgaben oder grausamen Klassenkameraden nicht entgehen. Für
manche Kinder ist der einzige Ausweg – der einzige wirkliche Weg zu gehen – der
Selbstmord. In ihrem Buch The Scarred
Heart („Das vernarbte Herz“) beschreibt die Autorin Helen Smith den Suizid
eines 13jährigen Mädchens, welches in der Schule regelmäßig gemobbt wurde: „Nachdem sie 53 der erforderlichen 180
Schultage versäumt hatte, wurde ihr gesagt, sie müsse in die Schule
zurückkehren oder vor einem Gremium für Schulschwänzer erscheinen, welches sie
in eine Jugendstrafanstalt schicken könnte. Sie entschied, die bessere
Alternative sei, in ihr Schlafzimmer zu gehen und sich mit einem Gürtel zu
erhängen. … In früheren Zeiten hätte sie einfach die Schule abbrechen können,
aber heute sind Kinder wie sie durch die Schulpflicht gefangen.“
Es
ist schon viel gesagt worden über Mobbing in der Schule und andere Probleme,
die mit Schule zusammenhängen, wie allgemeine Unzufriedenheit von Schülern,
Langeweile und Zynismus. Bisher hat niemand einen Weg gefunden, diese Probleme
zu lösen, und niemand wird einen solchen jemals finden, bis wir Kindern die
Freiheit zugestehen wegzugehen. Um diese Probleme endlich und endgültig zu lösen,
gibt es keine andere Möglichkeit, als den Zwang abzuschaffen.
Wenn Kinder wirklich die
Freiheit haben, sich von der Schule zu verabschieden, wird das Weiterbestehen
der Schulen davon abhängen, dass sie zu kinderfreundlichen Orten werden. Kinder
lieben es zu lernen, jedoch hassen sie es – wie wir alle! – gezwungen, penibel
überwacht und andauernd bewertet zu werden. Sie lieben es, auf ihre eigene
Weise zu lernen, nicht auf eine Art, die andere ihnen aufzwingen. Schulen
werden – wie alle Institutionen – nur dann zu ethisch vertretbaren
(Bildungs-)Einrichtungen werden, wenn die Menschen, denen sie dienen, nicht
länger deren Häftlinge sind. Wenn Schüler die Freiheit haben wegzugehen, werden
Schulen ihnen weitere grundlegende Menschenrechte zugestehen müssen, etwa das
Mitspracherecht bei Entscheidungen, die sie betreffen, das Recht auf
Redefreiheit, die Versammlungsfreiheit und das Recht, ihren eigenen Weg zum
Glücklichsein zu wählen. Solche Schulen hätten keinerlei Ähnlichkeit mehr mit
den trostlosen Institutionen, die wir heute „Schulen“ nennen.
Anmerkung der Übersetzerin
In Deutschland ist der Begriff »Schule« nicht unbelastet: Einerseits durch einen staatlichen Anspruch auf eine Monopolstellung in Sachen Bildung; andererseits durch die für Institutionen typische Verfremdung des Menschen zum Objekt, hier des jungen Menschen zum »Schulkind«, zum abhängigen Schüler. Hinsichtlich der von Peter Gray unterstrichenen Freiheitsrechte der Person sollte deshalb die von ihm verwendete Bezeichnung »Schule« dahingehend relativiert werden: Da es ihm geradezu um die Würdigung der Subjekt-Person geht, könnte in Deutschland – zur klaren Unterscheidung von der Zwangs-Institution Schule – eher von einer (Bildungs-)Einrichtung gesprochen werden.
Der Artikel »The Most Basic Freedom Is Freedom To Quit« wurde von
Prof. Dr. Peter Gray im April 2013 in seinem Blog Freedom to Learn veröffentlicht.
Meine deutsche Übersetzung erschien zunächst in der Zeitschrift unerzogen 3/2013.
Neben 5 weiteren von mir geschriebenen Artikeln, ist dieser wichtige Beitrag in meinem Buch enthalten: Wer sein Kind liebt ... Theorie und Praxis der strukturellen Gewalt*
Peter Gray ist Professor für Psychologie am Boston College. Er schreibt für die Psychology Today und
betreibt den Blog Freedom to Learn. Er forscht und schreibt heute über das natürliche Lernen bei Kindern
und die Rolle des lebenslangen Spielens. Dabei entstanden ist das äußerst lesenswerte Buch befreit LERNEN: Wie Lernen in Freiheit spielend gelingt* (Free to Learn*).
* = Affiliate-Link
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